Graziella
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Küchenbüffet Angelo
Angelo stand für viele Jahre vergessen und traurig in einer Werkstatt. Ich hatte sofort mitleid mit ihm und fragte mich, wer ihn nur so verunstaltet hatte. Er sah aus wie ein trauriger Clown, der sich für sein Aussehen schämt.
Als ei bei mir in der Werkstatt ankam, fing ich sofort an ihm von der alten Farbe zu befreien und die alten Beschläge zu entfernen und einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Ich sah, dass Angelos «Füsse» durch das lange stehen in der Werkstatt gelitten hatten und die originale Platte musste auch ersetzt werden.
Nach den fachmännischen Ausbesserungsarbeiten durch einen befreundeten Schreiner, ging es an meine Leidenschaft. Das Streichen.
Angelo bekam ein helles Innere mit einem blauen Découpage-Papier an der Rückseite und aussen ein schönes Grau. Einige Stellen habe ich noch mit einem zarten Blattmuster ergänzt.
Nach über zwei Wochen intensiver Zuwendung steht Angelo nun wieder strahlend und edel da. Aus dem einst traurigen Clown wurde ein fröhlicher Gentleman.
Stubenschrank Stellina
Wenn Möbel nicht mehr in unsere Zeit passen, ist es noch lange kein Grund, sie zu entsorgen. Es ist vielmehr unsere Aufgabe sie zu retten um so die Handwerkskunst zu erhalten, die sie letztendlich so besonders machen. Möbel, die mit viel Liebe zum Detail noch von Hand gefertigt wurden.
Stellina ist so ein Beispiel. Sie musste nur von der alten und dunklen Farbe befreit werden, um anschliessend in ein neues, helleres Kleid gehüllt werden, welches ihre Formen und somit ihre natürliche Schönheit betont. Es geht nicht darum, alles zu «erneuern» oder vorhandene Risse und Macken zu verstecken. Es sollte doch vielmehr darum gehen, das Alter und die Geschichte zu respektieren.
Jetzt passt Stellina mit all ihren Macken und Rissen und Ihrer Geschichte wieder in unsere Zeit und vielleicht, wenn wir ihr nur gut genug zuhören, erzählt sie uns in einer ruhigen Stunde aus ihrem langen Leben.
Tisch Tavolino
Im hintersten Eck einer grossen Garage unter viel Gerümpel stand er. Etwas schief und wackelig auf seinen Beinen und von der Zeit gezeichnet. Ein alter, kleiner Tisch mit viel Geschichte die sich unter vielen Farbschichten aus verschiedenen Jahrzehnten versteckte. Auch hier ging es mir nicht darum, seine Geschichte zu entfernen, sondern viel mehr darum, sie sichtbar zu machen. Er soll seine Geschichte zeigen und erzählen können. Seine Tischplatte hat Löcher, Flecken und Risse die zeigen, dass auf ihm viel gearbeitet wurde. Seine Beine erzählen Geschichte durch die Freilegung der unterschiedlichen Farbschichten. Jetz steht er da, zwar noch etwas schief, und zeigt voller Stolz sein Alter und erzählt uns aus seinem Leben.